Mit unseren Grabenfräsen ist das Verlegen von Leitungen auch bei schweren Böden kostengünstig, schnell und umweltschonend möglich. Durch Lasersteuerung wird die Verlegung im vorgeschriebenen Gefälle gewährleistet.
Vorteile
Bodenklassenunabhängiges Verfahren
Geförderter Boden kann auch bei anstehendem Fels wieder eingebaut werden
Bodenaufbau wird nur im Grabenbereich gestört
Schnelleres Aushubverfahren: ca. 200 bis 300 m/Tag sind erreichbar
Senkrechte Grabenerstellung ab einer Breite von 0,25 m bis 1,07 Meter und einer Grabentiefe bis 3,50 Meter
bis zu 60 % Zeiteinsparung gegenüber herkömmlicher Bauweise
Verfahren
Senkrechte Grabenwände: Erstellung eines Grabens mit senkrechten Wänden und planem Auflager über einen Fräsbalken; der obere Grabenteil kann abgeböscht werden
Lasergesteuertes Fräsen: Ermöglicht eine Grabensohle mit vorgegebenem Gefälle
Der Grabenaushub wird über Förderbänder seitlich neben der Fräse ausgeworfen oder kann direkt auf einen LKW befördert werden
Gewinnung Abdeckmaterial: Über ein anzubringendes Sieb kann aus dem geförderten Boden feinkörniges Material zur Rohrabdeckung direkt aus dem Aushub gewonnen werden.
Vorsanden: Über einen zusätzlich an der Fräse anzubringenden Sandtrichter zum Vorsanden kann über die Grabenfräse ein planes Sandauflager erstellt werden ohne den Graben zu betreten
Rohreinbringung über Rollen: Gleichzeitiges Verlegen eines vorher ausgelegten und verschweißten Rohrstranges (auch Rohrbündel) über Rollenvorrichtung direkt über die Grabenfräse auf die Grabensohle oder ein Sandauflager
Nachsandung: Nachsanden des verlegten Rohrstranges ebenfalls als Sandtrichter im Nachspann der Fräse
Untergrund
Geeigneter Untergrund: Feste Böden – selbst Fels über 100 MN/m2 sind möglich (höherer Zahnverschleiß)
Nicht fräsbar: Fließende Bodenarten
Notwendige Vorerkundungen sind Lage der Fremdleitungen und Bodenaufschlüsse